Exkursion nach Dachau

Am Mittwoch, den 30. November 2016 fuhren die Schüler der Klassen 10 um 7 Uhr mit dem Bus zum Konzentrationslager Dachau. Nach einer zweieinhalbstündigen Fahrt kamen wir dann ungefähr 9:30 Uhr an.

Um 10 Uhr begrüßte uns unser Guide, Herr Büttner, und begann in die Geschichte des Konzentrationslagers einzuführen. Dabei standen wir vor einem Plan des Geländes und konnten uns somit einen ersten Überblick verschaffen. Danach gingen wir auf den Appellplatz und konnten das Gelände übersehen. Unser weiterer Rundgang führte uns in das Wirtschaftsgebäude, wo wir beispielsweise auch die weiteren Konzentrations- und Vernichtungslager Europas auf einer Karte einsehen konnten. Herr Büttner sagte dazu, dass es schätzungsweise 1500 – 2000 KZs verteilt auf den ganzen Kontinent gab. Ausschwitz gehörte zu den Größten und war ungefähr 10 Mal größer als Dachau. Weiterlesen

Klasse 9 c erkundet Arbeitsplätze am Flughafen

Am Mittwoch, den 16.11.2016, haben wir im Rahmen des BORS-Unterrichts mit unserem Klassenlehrer Herr Walter und Herr Sheperd den Stuttgarter Flughafen besucht. Der Flughafen ist einer der größten Arbeitgeber der Region und bietet viele verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitsplätze. Unser Ziel war es, die vielfältigen Möglichkeiten kennenzulernen. Weiterlesen

Nordiren zu Gast in der Realschule Lenningen

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Es hat die Wirkung eines verheerenden Gerichtsurteils: „Der Bus kommt.“ Unmittelbar werden die bereits geröteten Augen wieder feucht, die Schülerinnen und Schüler fallen sich um den Hals und versprechen sich, Kontakt zu halten. Während der Bus heraneilt, um die Jugendlichen für ein Jahr über 1700 Kilometer auseinanderzureißen, rücken diese, der bitteren Realität trotzend, noch einmal in Rugbymanier eng zusammen und bekräftigen mit einem tränenerstickten, kollektiven „Ich liebe Dich“ ihren Zusammenhalt.

Derlei emotionsgeladene Szenen wiederholen sich seit der Aufnahme des Austausches zwischen der nordirischen Dromore High School und der Realschule Lenningen im Jahre 2010 regelmäßig. Doch es bleibt nicht bei diesen zwei singulären Begegnungen, für die die Schulen den Rahmen geben. Mithilfe der modernen digitalen Medien respektive sozialen Netzwerken erhält sich die Kommunikation auch zwischen den Besuchsphasen, was zu hochmotivierter, ganz freiwilliger und nachhaltiger Auseinandersetzung mit der Fremdsprache führt – manchmal sogar über einen privaten Wiederholungsbesuch. „Das ist genau das was wir wollen“, befindet der nordirische Lehrer Piotr Sidor, einer der Hauptinitiatoren des ganzen Unternehmens und setzt hinzu: „Wir werden den Austausch in jedem Fall weiter fortsetzen.“ Weiterlesen