„Tag der Behinderung“

Am Freitag, den 28.02.2014, beschäftigte sich die Klassenstufe 7 im Rahmen des Themenorientierten Projekts „Soziales Engagement“ mit dem Thema Behinderung. Lena Sigel und Lena Michalski aus der Klasse 7c beschreiben ihre Eindrücke folgendermaßen:
„Schon bevor wir die Turnhalle betraten, waren wir alle sehr gespannt, was uns erwarten würde. Zunächst wurden wir in Gruppen eingeteilt, um danach die verschiedenen Stationen zu absolvieren. Wir erhielten viele Hintergrundinformationen zum Thema Behinderung, z.B. dass in Deutschland ca. 155 000 Menschen leben, die nichts sehen können. Außerdem lernten wir, dass es Menschen gibt, die sich nur mit Mimik, Gestik und Gebärdensprache verständigen. Wir durften aber auch selbst aktiv werden, dadurch machten wir neue Erfahrungen und konnten uns so den Alltag behinderter Menschen besser vorstellen. Wir persönlich fanden den Tag sehr interessant, da wir viel gelernt haben. Schön war, dass wir, trotz des ernsten Themas, eine Menge Spaß hatten.“

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„Tag der Behinderung“

Im Rahmen des themenorientierten Projekts (TOP) „Soziales Engagement“ fand auch in diesem Schuljahr wieder ein „Tag der Behinderung“ statt. Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 hatten dabei die Möglichkeit an unterschiedlichsten Stationen zu erleben, mit welchen Schwierigkeiten Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen tagtäglich zu kämpfen haben.
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„Tag der Behinderung“

… für die siebten Klassen in der Turnhalle Unterlenningen

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Schwerhörigkeit / Taubheit
Bei dieser Station lernten wir, wie wir uns mit Zeichensprache, Gestik/Mimik und Lippenlesen verständigen können. Wir bekamen Begriffe, die wir ohne Worte darstellen mussten.

Blindenparcours / Blindenfußball
Die Augen wurden uns schon am Anfang verbunden, damit wir nicht sehen konnten was auf uns zu kam. Mit einem Seil auf dem Boden wurden wir durch den Parcours geführt und mussten in diesem Hindernisse wie zum Beispiel Barren, Weichbodenmatten, Kästen und Kletterwände bewältigen. An dieser Station spielten wir auch Blindenfußball. Das war eine echte Herausforderung, weil man sich komplett auf sein Gehör verlassen musste. Am Schluss erzielte die Gewinnergruppe 2 Tore mit dem Rasselball.

Blindenschrift
Bei dieser Station bekamen wir einen Zettel, auf dem das Blindenschrift-ABC abgebildet war. Anschließend mussten wir unseren Namen in Blindenschrift malen und konnten bei einem Gewinnspiel mitmachen.

Rollstuhl
Beim Rollstuhl fahren mussten wir mit den Rollstühlen einen Parcours mit Höhen und Tiefen (Absätzen) bewältigen. An manchen Hindernissen brauchte man Hilfe, um hoch oder runter zu kommen. Am Ende des Parcours konnte man noch drei Korbleger vom Rollstuhl aus versuchen.

Kunst mit den Füßen
Als wir ankamen, bekamen wir Blätter und Kreiden ausgeteilt und legten dann gleich mit unseren Füßen los. Wir versuchten mit den Zehen die Kreide zu halten und so also ein Bild mit unseren Füßen zu malen. Da wir aber keinen Halt und nicht die richtige Technik hatten, konnte man keine erkennbaren Bilder malen.

Alltag mit Behinderungen
Knöpfe zumachen mit dem Gummihandschuh war nicht so leicht, denn man hatte kein richtiges Gefühl in den Fingern. Das soll zeigen, wie es älteren Menschen geht, die oft kein Gefühl mehr in den Fingern haben.
Füttern und Tränken mit Doppelkeksen und Wasser war nicht so schwer, weil man sah, wie viel Wasser man der Person geben konnte. Uns wurde bewusst, dass manche Menschen weder alleine Essen noch Trinken können und wie es für sie sein muss. Es war sehr lustig als Marleen Luisa ein Glas Flirt ins Gesicht leerte und Luisa Marleen den Keks in den Mund gestopft hat.
Schuh mit einer Hand Aus- und wieder Anziehen. Uns wurde eine Hand auf den Rücken gebunden, dann mussten wir versuchen, den Schuh aus- und wieder anzuziehen. Man musste ihn auch zubinden. Dies sollte zeigen, wie es ist, nur mit einer Hand oder einem Arm zu leben.
Wir sind auf einer Bank gelegen und ein anderer musste uns aufrichten, uns in den Rollstuhl befördern und uns dort eine Jacke anziehen. Das aber war nicht so einfach, da wir unsere Hände nicht nach hinten tun durften. Zum Abschluss der Aufgabe durften wir im Gang noch eine Runde drehen. Auch mit einem Gehwägelchen fuhr Luisa, die alte Oma, auf dem Gang herum und machte dabei den Griff kaputt!!

Luisa Berger und Marleen Fickel  (7b)

„Tag der Behinderung“

Am Freitag in der zweiten Blockwoche war für die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen der Tag der Behinderung. Wir trafen uns um 8.30 Uhr an der Unterlenninger Sporthalle. Insgesamt wurden sie in fünf Gruppen eingeteilt, in denen wir 6 verschiedene Stationen bewältigen mussten. Die Stationen wurden von Frau Führinger, Frau Philipp, Frau Hoyler, Frau Jaißle, Frau Hickisch, Frau Rehm und Frau Rothe betreut.

Stationen:

Rollstuhlfahren und Krückenlaufen: Wir durften mit einem Rollstuhl einen Parcours durchfahren und mit den Krücken im Slalom durch Hütchen laufen.

Taub: Als wir von Frau Rehm eine Geschichte erzählt bekamen, liefen auf einer CD viele Geräusche ab, sodass wir das Vorgelesene nicht verstehen konnten. Außerdem mussten wir unseren Gruppenmitgliedern pantomimisch ein Wort erklären.

Alt im Alltag: Wir mussten erleben, wie es ist, alt zu sein. Z.B. mussten wir mit Handschuhen Knöpfe zumachen oder einen Faden in eine Nadel einfädeln….

Blindenschrift: Wir lernten die Blindenschrift.

Blindenparcours und Blindenfußball: Wir mussten blind durch einen Parcours laufen und uns voll auf unser Gefühl verlassen. Beim Blindenfußball mussten wir uns auf unser Gehör verlassen.

Fußmalerei: Wir sollten mit den Füßen und ohne Hilfe unserer Hände ein Bild malen.

               

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