Viertklässler schnuppern in den bilingualen Unterricht hinein

Am Montag, den 11. Februar, fand in der Karl-Erhard-Scheufelen Realschule Lenningen der alljährliche „Bili-Schnuppernachmittag“ statt, zu dem alle Viertklässler der umliegenden Grundschulen herzlich eingeladen waren.

Mehr als 40 Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, Antworten auf diejenigen Fragen zu finden, welche vor der Wahl der weiterführenden Schule sowie des jeweiligen Schwerpunkts in den Köpfen der Kinder und auch Eltern schwirren: Wie sieht bilingualer Unterricht aus? Bin ich den Herausforderungen gewachsen? Und vor allem: Bereitet es mir Freude, die Fächer Geografie und Geschichte auf Englisch zu behandeln?

Fleißig erarbeiteten die Grundschüler gemeinsam mit Frau Paralikidou Aspekte rund um das Thema „Life in Ancient Egypt“ (das Leben im Alten Ägypten) und erkundeten „Continents and Oceans“ (Kontinente und Weltmeere) unter Anleitung von Frau Stöferle.

„Ich konnte mir letztes Jahr nicht wirklich vorstellen, wie Geschichts- und Geografieunterricht auf Englisch ist“, erinnert sich ein Schüler aus der jetzigen Klasse 5b zurück, „also bin ich zum Schnuppertag gegangen. Ich weiß noch, dass ich ziemlich aufgeregt war, aber am Ende dachte ich, dass es bestimmt super werden würde.“ Ein Mitschüler aus der Bili-Klasse ergänzt: „Man muss sich einfach bewusst sein, dass der Unterricht in der bilingualen Klasse höhere Anforderungen stellt als regulärer Unterricht. Wenn man die englische Sprache wirklich lernen möchte, ist man hier genau richtig.“

Ausgerüstet mit Erfahrungen aus erster Hand dürfen die Viertklässler nun bald entscheiden, ob sie den Weg Richtung History and Geography oder doch Richtung Geschichte und Geografie einschlagen werden.

E.H.