Badminton-Turnier 2014

Die große Teilnehmerzahl von insgesamt 60 Jungen- und Mädchendoppelpaarungen der Klassen 7 -10 sprach auch in diesem Schuljahr für den großen Beliebtheitsgrad des Turniers. Wie schon die vielen Jahre zuvor,  fand die Veranstaltung zum Jahresende am Montagnachmittag vor den Weihnachtsferien statt.
Der Turnierplan sah in der Vorrunde Gruppenspiele und in der Hauptrunde ein K.o.-System vor.  Nach einem strengen Zeitplan wurde im 10-Minutentakt gleichzeitig auf 11 Spielfeldern gegeneinander gespielt und um den Sieg gekämpft. Viele Begegnungen nahmen einen sehr engen Spielverlauf und so manche Partie wurde nur mit einem Punkt Differenz entschieden. Für die faire Durchführung der Spiele übernahmen die Spielerinnen und Spieler selbst die Verantwortung.
Das große „Miteinander“ und „Gegeneinander“ war geprägt von einer heiteren und ausgelassenen Stimmung, die jederzeit sportlich ambitioniert war.
Die Siegerehrung der erfolgreichen Doppelpaarungen auf dem Schulhof vor großem Publikum bildete den krönenden Abschluss der Veranstaltung.

Ein herzliches Dankeschön an alle die mit ihrem Einsatz und Engagement dazu beigetragen haben, dass das Badmintonturnier wieder einmal zu einem vollen Erfolg wurde.

Für die Sportfachschaft
Sabine Vayhinger

Jungen Klasse 7badminton_2014_01

1.

Luca Voge / Vincent Roth

2.

Niels Volz / Marvin Schank

3.

Yannick März / Felix Stegmaier

4.

Till Berlet / Paul Blankenhorn

Mädchen Klasse 7badminton_2014_05

1.

Jasmin Bächle / Denise Eberle

2.

Mandy Bächle / Mia Brodbeck

3.

Tamara Kircher / Nadine Frei

4.

Adelina Sefic / Lena Brändle

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Elternabend zur Suchtprävention

Prävention ist keine Einbahnstraße! Diesen Gedanken lebt die Realschule Lenningen und bietet regelmäßig zu ihrem Curriculumbaustein „Wilde Bühne“, welche ein theater-pädagogisch wirkendes Künstlerensemble darstellt, Elternabende an. Durch diese Veranstaltung wird der vorangestellte Input bzw. Workshop für die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Blockunterrichtswoche abgerundet und versucht, eine Nachhaltigkeit in diesem signifikanten Bereich herzustellen. wilde-buehne_2014_01Zunächst bot ein Mitarbeiter der „Wilden Bühne“ durch die aufrüttelnden Schilderungen seines Lebensweges durch den Drogensumpf einen ergreifenden Auftakt. Die Möglichkeiten zur Rückfrage und das sich anschließende Gespräch im Plenum offenbarte weitere interessante Einblicke. Im Anschluss folgte ein Aufriss des Projektablaufs, dem die Zuhörer entnehmen konnten, wie die Schülerinnen und Schüler (theater-)pädagogisch auf eventuelle kritische Situationen vorbereitet wurden. Der mehr als notwendige Prozess der Stärkung der Selbstverantwortung bekam durch die spielerisch-reflexive Auseinandersetzung mit dem Thema Rauschgift im Klassenzimmer zwar enormen Auftrieb, muss aber auch in Zukunft weiterhin intensiv bearbeitet werden.

Um die Eltern in das Projekt und die unabdingbare Kooperation mit der Schule zu integrieren, spielten jene ebenfalls Theater und erarbeiteten in Kleingruppen Handlungsalternativen, wie sie den eigenen Kindern in problematischen Situationen begegnen und diese prophylaktisch unterstützen können.

Bereits während der informativen Abends machten Eltern auf die Erfolge des Projekts aufmerksam, indem sie über fruchtbare Gespräche mit den sensibilisierten Kindern hinwiesen und in diesem Zusammenhang besonders die Authentizität durch die Mitglieder der „Wilden Bühne“ hervorhoben. Für die Lehrerinnen und Lehrer der Realschule Lenningen ist diese Resonanz ein klares Votum dafür, den eingeschlagenen Weg unbeirrt fortzusetzen.