Die Schülerinnen und Schüler der RSL zeigen Solidarität mit der Ukraine

„Wir wollen den Menschen helfen, die aufgrund des Krieges flüchten müssen!“ Diesen Entschluss fassten unsere Schülerinnen und Schüler, die sich von den Ereignissen in der Ukraine sehr betroffen zeigten.

Der Krieg hatte alle während der Faschingsferien stark beschäftigt und bewegt. Aus diesem Grund wurden in der darauffolgenden Woche die Hintergründe des Krieges im Unterricht thematisiert und ausführlich erklärt. Die Kinder und Jugendlichen bekamen Gelegenheit, Fragen zu stellen und zu erzählen, wie sie die kriegerischen Auseinandersetzungen erleben. Auf Kärtchen wurden Ängste, Sorgen und Hoffnungen geschrieben und diese gemeinsam besprochen. Sofort stellten die Klassen Überlegungen an, wie man den betroffenen Menschen helfen kann.

Um ein Zeichen der Solidarität zu setzen, gestaltete jede Klasse Friedenstauben, die an den Fenstern der Schule aufgehängt wurden. In der Schülerbücherei wurde ein Regalfach zusammengestellt, in dem die Leserinnen und Leser vielfältige Bücher zum Thema Krieg, Flucht und Frieden finden können.

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler sammelten Spenden wie Verbandsmaterial, Decken, Kleidung für Erwachsene und Kinder, Schuhe, Windeln, Babynahrung und Hygieneartikel. So konnten 15 große Kartons an die evangelische Kirchengemeinde Bissingen übergeben werden. Familie Bystruhkhina, die selbst aus der Ukraine stammt und die Mesnerstelle an der Marienkirche versieht, organisierte einen LKW, welcher die Spenden über Rumänien in die Ukraine transportierte. Sie stehen in ständigem Kontakt mit Familienangehörigen und Verwandten und sind sehr dankbar über den Beitrag unserer Schule.

#StandWithUkraine – in der Hoffnung, dass der Krieg so bald wie möglich endet und Frieden hergestellt werden kann.