Nachdem wir bereits eine tolle Woche in Paris im Januar verbracht hatten, waren wir nun sehr gespannt, wie unsere Austauschpartner auf uns, unsere Familien, die Schule und das Leben auf dem Land reagieren würden.
Am Montag, den 12.5. kamen sie (fast) pünktlich in Stuttgart an, und dann begann eine sehr abwechslungsreiche Woche.
Den ersten Abend verbrachten wir in unseren Familien mit Gesprächen, typisch schwäbischem Essen und Spielen.
Dienstags nahmen wir unsere Austauschpartner mit in die Schule, wo sie den Unterricht in verschiedenen Fächern besuchen konnten. Eine Schulhausführung und ein gemeinsames Essen in der Mensa rundeten den Vormittag ab. Den Nachmittag verbrachten die Franzosen in Plochingen, wo sie das Hundertwasserhaus besichtigten. Den Abend gestaltete jede Familie individuell, mit Ausflügen, Treffen untereinander, Wanderungen, etc.
Am Mittwoch durften wir unseren Austauschpartnern unsere schöne Alb zeigen. Von Erkenbrechtsweiler aus machten wir eine Wanderung zum Heidegrabenzentrum, wo wir sowohl auf Deutsch, als auch auf Französisch viel über die Kelten erfuhren, die in Frankreich ebenfalls als Gallier ansässig waren. Natürlich bestiegen wir auch den Turm. An der „Brille“ mit wunderschönen Blick auf den Hohenneuffen machten wir unsere Mittagspause, bis es dann wieder bei bestem Wetter Richtung Erkenbrechtsweiler ging. Der Nachmittag wurde von den Familien auf unterschiedlichste Weise organisiert.
Donnerstags waren unsere Franzosen mit ihren Lehrern unterwegs. Sie durften in Waldenbuch bei RitterSport selbst Schokolade herstellen und in Tübingen nach einer kleinen Stadtführung das ein oder andere Souvenir für ihre Familien kaufen.
Ein weiteres Highlight war unser gemeinsamer Abschiedsabend unterhalb der Teck. Unsere Eltern organisierten einen Grillabend mit Spielen, leckerem Essen – wir hatten viel Spaß!
Am Freitag fuhren die Franzosen dann nach Stuttgart ins Daimler- und Kunstmuseum. Nachmittags machten wir uns mit dem Gepäck unserer Austauschpartner auf den Weg nach Stuttgart, wo wir dann noch Gelegenheit hatten, uns in der Gruppe zu verabschieden. Gegen 18 Uhr fuhren unsere neuen Freunde dann wieder zurück nach Paris – au revoir!
Schön wäre es, wenn wir noch lange in Kontakt bleiben!


