Zur Förderung wirtschaftlicher Kompetenz und unternehmerischen Denkens eröffneten Schülerinnen und Schüler der Karl-Erhard-Scheufelen Realschule Lenningen das Restaurant „Schoolinarisch“.Zielstrebig bewegen sich die Bedienungen zwischen den 40 Gästen umher und servieren professionell angerichtete Speisen. In dem atmosphärisch illuminierten Raum entspinnen sich nach kürzester Zeit lebhafte Gespräche und viel Gelächter – die Stimmung ist ausgelassen. „Es macht Spaß“, sagt Sonja Gosch, die als Servicekraft alle Hände voll zu tun hat. Die Schülerinnen und Schüler gehen so ehrgeizig und engagiert zu Werke, dass jedem Lehrer das Herz aufgeht. Natürlich kommt es zu kleineren Missgeschicken, doch erfüllen derlei Fehler ebenso ihren pädagogisch-intendierten Zweck: Lernen und Erfahrungen sammeln.
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Grundschul-Infotag
Exkursion in die Wilhelma
„Der Anfang und das Ende eines Geographen liegen im Gelände.“ (A. Penck)
Welchen Erfolg verbürgt bilingualer Unterricht? Die Frage stellen sich sowohl Wissen-schaftler, Lehrer als auch Eltern. Ansatzweise Aufschluss gab eine als Abschluss der Unterrichtseinheit „Tropical Rainforest“ geplanter Lerngang in das Amazonienhaus des zoologischen Gartens in Bad Cannstatt. Dort stellten die Schüler der 7b, auf Rückfragen einer als Leiterin agierenden Diplom-Biologin, ihr Wissen unter Beweis. Diese zeigte sich begeistert von dem tiefgreifenden und umfassenden Wissen der Siebtklässler, welches sie hinsichtlich der Vegetationszone vorweisen konnten. Die authentische Begegnung mit Früchten, Pflanzen und Tieren sorgte für einen Mehrwert und eine Nachhaltigkeit des Ausfluges, der für einen bleibenden Eindruck des Gelernten sorgt. Für die teilnehmenden Lehrer zeigte die Exkursion nachdrücklich, dass Inhalte, in der Fachsprache Englisch vermittelt, keine Hürde darstellen sondern eher als Bereicherung zu sehen sind.
Das Grundrezept des bilingualen Unterrichts scheint aufzugehen: So wird neben den vermittelten Inhalten, auch die fremdsprachliche Kompetenz in der Lingua Franca entscheidend vorangetrieben.
Museumsgang: Ein Traum von Rom
Das große Rom ist voll von Triumphbögen. Wer errichtete Sie?
Bertolt Brecht (1898 – 1956), deutscher Schriftsteller
(Auszug aus: Fragen eines lesenden Arbeiters)
Um historische Kompetenz auszubilden, ist es unabdingbar verschiedene Forschungsfelder der Geschichtswissenschaft zu betreten. Besonders im Bereich der Alltagsgeschichte, welche im Klassenzimmer respektive aus dem Schulbuch nur wenig plastisch herausgearbeitet werden kann, erweist sich eine Exkursion stets als fruchtbarste Annäherung. Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Rom“ bot sich nun der Ausflug in das Landesmuseum Württemberg an, das mit der Ausstellung „Ein Traum von Rom“ lockte. Den Schülerinnen und Schülern der Realschule Lenningen wurde in diesem Zusammenhang nicht nur die Vorbildfunktion der römischen Hegemonialmacht auf Südwestdeutschland im städtebaulichen Sinne offenkundig, sondern eben auch wie die Menschen damals lebten.
Die Schülerin Lisa der 6a schildert diesen ereignisreichen Tag wie folgt: Weiterlesen