„Tag der Behinderung“

Am Freitag in der zweiten Blockwoche war für die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen der Tag der Behinderung. Wir trafen uns um 8.30 Uhr an der Unterlenninger Sporthalle. Insgesamt wurden sie in fünf Gruppen eingeteilt, in denen wir 6 verschiedene Stationen bewältigen mussten. Die Stationen wurden von Frau Führinger, Frau Philipp, Frau Hoyler, Frau Jaißle, Frau Hickisch, Frau Rehm und Frau Rothe betreut.

Stationen:

Rollstuhlfahren und Krückenlaufen: Wir durften mit einem Rollstuhl einen Parcours durchfahren und mit den Krücken im Slalom durch Hütchen laufen.

Taub: Als wir von Frau Rehm eine Geschichte erzählt bekamen, liefen auf einer CD viele Geräusche ab, sodass wir das Vorgelesene nicht verstehen konnten. Außerdem mussten wir unseren Gruppenmitgliedern pantomimisch ein Wort erklären.

Alt im Alltag: Wir mussten erleben, wie es ist, alt zu sein. Z.B. mussten wir mit Handschuhen Knöpfe zumachen oder einen Faden in eine Nadel einfädeln….

Blindenschrift: Wir lernten die Blindenschrift.

Blindenparcours und Blindenfußball: Wir mussten blind durch einen Parcours laufen und uns voll auf unser Gefühl verlassen. Beim Blindenfußball mussten wir uns auf unser Gehör verlassen.

Fußmalerei: Wir sollten mit den Füßen und ohne Hilfe unserer Hände ein Bild malen.

               

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Olympischer Zehnkampf in Neuffen

Dieses Jahr fand der Olympische Zehnkampf in der Sporthalle der Realschule Neuffen statt. Die Karl-Erhard-Scheufelen Realschule wurde von 10 ausgewählten Schülern vertreten.

Als wir ankamen, waren wir alle etwas überrumpelt, da so viele andere Schulen aus der Umgebung angetreten waren und es in der Halle von Schülern und Lehrern nur so wimmelte.  Insgesamt gab es zehn Disziplinen zu bewältigen, wie beispielsweise Weitsprung oder Kunstturnen. An allen Stationen mussten wir als Team Schnelligkeit, Geschick, Kraft und Ausdauer beweisen. Natürlich war das sehr anstrengend, aber es machte auch großen Spaß. Zum Abschluss mussten wir einen Ausdauerlauf bestreiten, der sehr anstrengend war. Jeder gab noch einmal sein Bestes. Als alle Punkte zusammengezählt waren, stand fest: wir hatten den 5.Platz belegt. Eigentlich keine schlechte Platzierung, aber ein wenig enttäuscht waren wir trotzdem, da wir uns mehr erhofft hatten. Die Hauptsache war aber, dass wir dabei waren und sehr viel Spaß hatten.

Jessica Walter (8b)

Das Segelbootrennen

Im TOP TA (Technisches Arbeiten) sollte in einer Blockunterrichtswoche ein Segelboot hergestellt werden. Zum Abschluss dieses „Projekts“ fand eine kleine Regatta statt, in der die eigens geplanten und bearbeiteten Boote aufs Wasser gelassen wurden:

   

Am Donnerstag den 4.3.2010 liefen wir (Klasse 6b) in der Mittagsschule mit unserem Lehrer Hr. Scharbatke und unseren selbstgebauten Segelbooten zur Lauter. Als wir dort nach ca. 10 bis 15 min. angekommen waren, wurden noch schnell die Spielregeln erklärt und dann fing das Rennen auch schon an. Es starteten immer fünf Segelschiffe nebeneinander. An dem Ufer des schmalen Flusses wuchs so viel Gras, Unkraut und Gestrüpp, dass viele Schiffe sich darin verfingen und deshalb nicht ans Ziel gelangen konnten. Viele Schiffe konnten der starken Strömung aber auch nicht standhalten und kenterten, sodass sie falsch herum, mit dem Segel nach unten weiter schwammen. So wurden sie stark abgebremst. Hatten sie diese Hürde jedoch überstanden, mussten sie nur noch unter einer Brücke durchfahren, wo wir alle auf die Siegerschiffe warteten. Die Segelschiffe, die an das Ziel kamen, wurden von dem Auffangrechen abgefangen. Von dort aus konnten wir die Schiffe leicht wieder herausangeln. Die Schiffe, die nicht ans Ziel kamen, mussten wir von Hand wieder aus dem Gestrüpp fischen. Als wir alle Schiffe mehr oder weniger heil aus dem Wasser geholt hatten, gingen wir nach ungefähr einer Stunde wieder zurück in die Schule. Dort packten wir die Segelschiffe sorgfältig in die Taschen bzw. Schulranzen ein. Es war wirklich ein spannendes Erlebnis!

Luisa Berger (6b)