An Englishman in Lenningen …

Im Laufe des Englischunterrichts der 7. Klasse wird der Themenkomplex „Around the UK“ behandelt. Hier sollen vor allem landeskundliche Aspekte in den Vordergrund treten und den Schülerinnen und Schülern das Vereinigte Königreich nahe gebracht werden. Doch da dies wohl niemand authentischer und begeisternder vermitteln kann als ein Brite selbst, holte sich die Realschule Lenningen zu diesem Zweck kurzerhand einen solchen ins Klassenzimmer. 
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Somit bot sich für alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b die Möglichkeit ihre Fragen – natürlich in englischer Sprache – an einen Experten zu richten, der mit der Klasse ausschließlich in der Fremdsprache kommunizierte. Die Begegnung verknüpfte auf diese Weise die Bereiche der alltäglichen Sprachproduktion sowie –rezeption mit der Erweiterung der landeskundlichen Kenntnisse über England in einem motivierenden und anregenden Rahmen.

Nach den aufregenden 90 Minuten „auf der (Sprach-)Insel“ zeigte sich, dass die Schülerinnen und Schüler schon einiges im Fach Englisch zustande bringen. Ein solches Erlebnis – in dem man die eigenen Fähigkeiten im Verstehen und im selbst Sprechen erlebt hat – sollte den Lernern darüber hinaus noch etwas anderes verdeutlichen: Stolz zu sein auf das, was man bereits vermag, und Mut und Lust darauf machen, sich noch energischer mit der Lingua franca auseinanderzusetzen.

Rent an American

Keine Frage: Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein faszinierendes Land. Um die interessante amerikanische Lebensweise den Heranwachsenden nahe zu bringen, befasst sich das Lehrwerk des Faches Englisch in der Klassenstufe 8 ausschließlich mit dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Zusätzlich unterrichtet das Fach Geschichte parallel hierzu von der ersten Besiedlung der „Neuen Welt“ bis hin zur Geburt der USA.
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Um die Lerninhalte für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b noch authentischer sowie nachhaltiger zu machen, nahm die Realschule Lenningen das Angebot von „Rent an American“ wahr. Das vom Deutsch-Amerikanischen Institut Tübingen getragene Projekt sendet amerikanische Austauschstudenten an deutsche Schulen. Diese „Ambassadors in Sneakers“ vermitteln die Geschichte und Kultur ihres Heimatlandes auf eine ansprechende und schülergerechte Art und Weise.

Im Rahmen dieser Initiative wurde die Klasse 8b von Dawn Noyes besucht. Die junge Amerikanerin stammt aus dem Staat Colorado und stand den Schülerinnen und Schülern zu allen möglichen Fragen und Themen – vom amerikanischen Schulleben bis hin zur Wahrnehmung Deutschlands in Amerika – Rede und Antwort (in English, of course). Durch diese für die Schülerinnen und Schüler sehr kurzweiligen und aufregenden Unterrichtsstunden wurde neben der Vertiefung der fremdsprachlichen, geographischen und historischen Kenntnisse auch die interkulturelle Kompetenz erweitert, welche in einer globalisierten Welt wohl eine besondere Stellung innehat.

Besuch aus Nordirland

Schüleraustausch mit der Dromore High School

Vom 19. bis zum 24.Oktober 2012 bekamen wir, die Realschüler der Klassen 8 und 9, Besuch aus Nordirland von der Dromore High School. Schon eine Woche bevor die irischen Schüler anreisten, erhielt jeder deutsche Schüler, der am Austausch teilnahm, einen irischen Partner zugeteilt.
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Am Freitag trafen wir in der Jugendherberge Bad Urach zum ersten mal die nordirischen Schüler. Nach Zimmerbelegung und leckerem Abendessen machten alle zusammen „Icebreakers“ und Kennenlern-Spiele. Um 22 Uhr war leider schon Nachtruhe und jeder musste in seinem Bett liegen, aber das schaffte wahrscheinlich nicht einmal die Hälfte der Schüler und so wurde es für viele eine lange Nacht.

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Londonfahrt 2012

Am 5. Mai 2012 fuhren wir früh morgens um 4.45 Uhr mit dem Reisebus von Oberlenningen los. Knapp zehn Stunden später erreichten wir den Hafen von Calais in Frankreich. Nach eineinhalb Stunden Überfahrt waren die White Cliffs of Dover zu sehen. Am Hafen angekommen fuhren wir mit dem Reisebus weiter. Nach weiteren zwei Stunden Linksverkehr kamen wir am Treffpunkt an, wo uns die Gastfamilien abholen sollten. Nach einem ersten englischen „Smalltalk“ und einem leckeren englischen Abendessen gingen wir alle müde ins Bett.
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Am nächsten Tag mussten alle Gruppen früh aufstehen und zur „Herne Hill Station“ fahren, wo wir uns alle gemeinsam trafen. Von dort ging es dann zur Victoria Station und mit der Underground nach Greenwich. Weiterlesen