Märchenabend

…. der Klasse 5b

Am 26. Januar fand unser Märchenabend in der Aula statt. Zusammen mit unserer Deutschlehrerin Frau Hoyler führten wir ein Märchenprojekt durch und beschlossen gleich zu Beginn des Projekts, an dem Abend Theaterstücke vorzuführen. Im Laufe des Projekts haben wir eigene Märchen geschrieben und suchten davon gemeinsam vier verschiedene aus (Gundula und Gustav, das eiserne Kästchen, der nette Zauberer und die Drachenschatzhöhle). Wir lernten die Texte auswendig und überlegten uns die Requisiten, die wir für unser Theaterstück brauchten. In Gruppen organisierten wir außerdem auch selbst den Abend. Wir haben die Einladungen für unsere Eltern, Geschwister und Lehrer entworfen, Getränke bestellt und ein kleines Buffet organisiert. Gegen eine kleine Spende in unsere Klassenkasse konnten sich die Zuschauer an den Getränken und dem Buffet bedienen. Es kamen nicht nur viele Eltern und Geschwister, sondern es waren auch viele unserer Lehrer da.

Zu Beginn waren wir deshalb ganz schön nervös, aber alle Theaterstücke haben gut geklappt. Nach einer kurzen Pause haben Tayla, Jessica und Matti noch Märchen vorgelesen (Der Adler Aaron, das Traumpaar und die gescheite Lady Gaga). Das Publikum hat auch an dieser Stelle laut applaudiert, das war ein tolles Gefühl.  Leider war der Abend viel zu schnell vorbei.  Das Projekt hat uns großen Spaß gemacht und wir erinnern uns gerne daran zurück.

   

   

 

Die Wilde Bühne

 … ganz schön wild!

An drei Tagen waren im Januar zwei Schauspieler der Theatergruppe „Wilde Bühne“ an unserer Schule, um mit den drei 7. Klassen jeweils einen ganzen Vormittag lang zu arbeiten. Dabei hat das Wort „Arbeit“ eine neue Bedeutung bekommen: Es musste nicht ein einziges Wort geschrieben werden, nichts wurde auswendig gelernt, nichts gebastelt oder sonst irgendwie hergestellt. Wichtig war es an dem Tag nur, dass die Schüler sich selbst erleben konnten und mit sich selbst und anderen Erfahrungen machen konnten.

   

Denn genau darin sehen die Macher der Wilden Bühne ein wichtiges Mittel, um Kinder für das Leben stark zu machen. Es nützt nichts, Kindern und Jugendlichen zu verbieten ge-fährliche Dinge zu tun, z.B. Alkohol zu trinken oder andere Suchtmittel zu gebrauchen. Nicht Verbote oder Tipps, wie man gefährlichen Ver-lockungen aus dem Weg gehen kann, helfen Kindern und Jugendlichen, im Leben zu bestehen. Es schützt nur eine eigene starke Persönlich-keit, die selbst einschätzen und bestimmen kann, was gut für einen selbst ist – und wann man auch besten Freunden gegenüber klar und deutlich NEIN sagen muss. Wie das Ausprobieren einer starken Persön-lichkeit genau geschah, soll hier nicht weiter verraten werden; denn es ist geplant, dass auch im nächsten Jahr die diesjährigen Sechstklässler einen solchen Tag erleben dürfen.

Nur soviel: Es hat allen Beteiligten richtig Spaß gemacht. Das Ziel wurde erreicht.

Und: Lehrer waren die meiste Zeit nicht dabei.

Theaterbesuch in Esslingen

Am 11. Februar 2011 fuhren wir, die Klassenstufen 8 und 9, nach Esslingen, um uns das Theaterstück „ 24 Stunden in der 5. Woche“ anzuschauen. In dem Stück ging es um ein junges  Mädchen, Tina, welches ihre Erste Liebe Mick kennenlernt. Wir sahen 24 Stunden im Leben der beiden Schüler welches sich zu einem Verwirrspiel mit der Realität entwickelte. Tina behauptet von Jessica auf der Schultoilette erfahren zu haben, dass diese schwanger sei und schon in der fünften Woche ist. Nun ist Jessica verschwunden und Tina setzt alle Hebel in Bewegung, um herauszufinden, was passiert ist. Mick ist bereit, Tina zu helfen, ihre Freundin Jessica zu finden. Es war ein durchaus spannendes Theater, durch das viel Diskussions-stoff in der Klasse ausgelöst wurde.

 

Theaterfahrt nach Esslingen

Am Freitag, den 06.11.2009, fuhren die Klassen 9 und 10 zu einem Theaterstück der Württembergischen Landesbühne nach Esslingen am Zollberg.

Dort durften wir das Theaterstück „Werther“ in Anlehnung an Goethes „Die Leiden des jungen Werther“ anschauen!

In diesem Theaterstück erkannten wir Gemeinsamkeiten zwischen Werther und Kurt Cobain, dem verstorbenen Sänger von Nirvana. Man erkennt deutliche Parallelen zwischen beider Leben.

Werther ist unglücklich in Lotte verliebt, die aber schon mit Albert verlobt ist. Seine Traurigkeit drückt er mit moderner Rockmusik aus. Er zeigt uns ein Jahr seines gescheiterten Lebens, durchzogen von Liebeskummer. Am Schluss kann er mit seinen Problemen nicht mehr umgehen und erschießt sich.

Das Theaterstück zeigt uns, wie eine unglückliche Liebe einen Menschen verändern kann. Es hat uns gefallen, dass die Sprache abwechselnd altmodisch und modern war. Im Großen und Ganzen hat uns das Theaterstück gut gefallen.